Das Ladeprotokoll ist eine Reihe technischer Standards und Spezifikationen, die zur Verwaltung des Ladevorgangs elektronischer Geräte wie Smartphones, Tablets, Laptops und Elektrofahrzeuge verwendet werden. Ladeprotokolle sollen die optimale Leistung des Akkus gewährleisten, die Ladezeit verkürzen und die Sicherheit des Geräts während des Ladevorgangs verbessern.

Beim Schnellladen hingegen handelt es sich um ein Ladeprotokoll, mit dem Geräte viel schneller aufgeladen werden können als mit herkömmlichen Ladeprotokollen. Es ist zu einer entscheidenden Funktion für moderne Geräte geworden, die eine hohe Akkukapazität benötigen, um eine längere Nutzungsdauer zu unterstützen. Durch schnelles Laden können Geräte innerhalb von nur 30 Minuten bis zu 50 % aufgeladen werden, was eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur Standardladerate von 10–15 % pro Stunde darstellt.

Schnelles Laden wird durch die Verwendung fortschrittlicher Ladeprotokolle wie Quick Charge, Adaptive Fast Charging, VOOC, Dash Charge und viele andere ermöglicht. Eines der beliebtesten Schnellladeprotokolle ist jedoch das USB Power Delivery (PD)-Protokoll, ein universeller Ladestandard für Smartphones, Laptops und andere elektronische Geräte.

Was ist PD 3.1?

Im Jahr 2021 wurde das Power Delivery 3.1-Protokoll veröffentlicht, das eine deutliche Verbesserung der Strommenge darstellt, die über ein USB-C-Kabel und einen USB-C-Anschluss geliefert werden kann. Der neue Standard ist in der Lage, eine Leistung von bis zu 240 W zu liefern, verglichen mit dem vorherigen Maximum von 100 W bei Verwendung von USB-C-Kabeln mit einer Nennleistung von 5 A. Dieses Update hat den Anwendungsbereich, der von der USB-PD-Technologie profitieren kann, erheblich erweitert, insbesondere in Fällen, in denen 100 W bisher nicht ausreichten.

Einer der bemerkenswertesten Aspekte der USB PD 3.1-Spezifikation ist die Verfügbarkeit von drei neuen Festspannungen zusätzlich zu den zuvor definierten Festspannungen 5 V, 9 V, 15 V und 20 V. Diese neuen Spannungen betragen 28 V (über 100 W), 36 V (über 140 W) und 48 V (über 180 W). Dieser erweiterte Bereich an Spannungsoptionen bietet mehr Flexibilität bei der Stromversorgung und ermöglicht es Geräten, genau die Spannung zu erhalten, die sie für einen optimalen Betrieb benötigen.

Ein weiteres wichtiges Merkmal der USB PD 3.1-Spezifikation ist der neue einstellbare Spannungsmodus. In diesem Modus kann das mit Strom versorgte Gerät abhängig von der verfügbaren Leistung einen Bereich von 15 V bis zu einer von drei maximalen Spannungen (28 V, 36 V oder 48 V) anfordern. Der einstellbare Spannungsmodus ermöglicht es Geräten, bestimmte Spannungen mit einer Auflösung von 100 mV anzufordern und so sicherzustellen, dass sie die optimale Spannung für ihre Bedürfnisse erhalten. Diese Funktion ist besonders nützlich bei Geräten, die eine bestimmte Spannung benötigen, um mit maximaler Effizienz zu arbeiten.

Insgesamt stellt das Power Delivery 3.1-Protokoll eine deutliche Verbesserung gegenüber früheren Versionen dar und bietet eine größere Auswahl an Stromversorgungsoptionen, um den Anforderungen einer Vielzahl von Geräten gerecht zu werden. Seine erhöhte Leistungskapazität und erweiterte Spannungsoptionen machen ihn zu einer überzeugenden Option für ein breites Anwendungsspektrum. Da sich die Technologie weiterentwickelt, wird USB PD 3.1 mit Sicherheit ein wichtiges Werkzeug für die Stromversorgung der Geräte der Zukunft bleiben.

Was ist PD 3?0?

Im November 2015 wurde der Schnellladestandard USB Power Delivery 3.0 eingeführt, der wesentliche Änderungen und Verbesserungen gegenüber dem bereits bestehenden USB PD 2.0 mit sich brachte. In PD 3.0 wurden drei wesentliche Verbesserungen eingeführt, die es von der Vorgängerversion unterscheiden. Erstens bietet der PD 3.0-Standard eine umfassendere und detailliertere Beschreibung der Eigenschaften des eingebauten Akkus des Geräts. Dadurch kann das Gerät effektiver mit dem Ladegerät kommunizieren, was zu einem schnelleren und effizienteren Ladevorgang führt.

Zweitens führte PD 3.0 die Identifizierung der Gerätesoftware- und Hardwareversion ein. Dies bedeutet, dass das Ladegerät die Version der im Gerät installierten Soft- und Hardware leicht erkennen und den Ladevorgang entsprechend optimieren kann. Darüber hinaus wurden Software-Update-Funktionen über PD-Kommunikation integriert, die es dem Gerät ermöglichen, während des Ladevorgangs Updates und Verbesserungen in Echtzeit zu erhalten.

Die dritte Verbesserung von PD 3.0 ist die Hinzufügung der Zertifikats- und digitalen Signaturfunktion. Diese Funktion stellt sicher, dass das Ladegerät legitim und autorisiert ist und dass das aufzuladende Gerät vor böswilligen Absichten geschützt ist. Mit der digitalen Signaturfunktion kann das Ladegerät die Authentizität der Ladequelle überprüfen und so einen sichereren und zuverlässigeren Ladevorgang gewährleisten.

Hinsichtlich der Kompatibilität unterscheidet sich USB PD 3.0 nicht vom USB PD 2.0, da beide Spannungen von 5V3A, 9V3A, 12V3A, 15V3A und 20V5A sowie eine maximale Ladeleistung von 100W unterstützen. Sie teilen sich auch die gleiche Schnittstelle, nämlich die USB-Typ-C-Schnittstelle, sodass Geräte beide Versionen problemlos verwenden können. Insgesamt brachte die Einführung des Schnellladestandards USB PD 3.0 erhebliche Verbesserungen und Fortschritte mit sich und sorgte für schnellere, effizientere und sicherere Ladevorgänge für moderne Geräte.

PD 3.0 vs. PD 3.1: Was ist der Unterschied?

Einer der bemerkenswertesten Unterschiede zwischen USB PD3.0 und USB PD3.1 ist ihre Stromversorgungsfähigkeit. Während USB PD3.0 eine maximale Leistung von 100 Watt liefern kann, kann USB PD3.1 bis zu 240 Watt liefern, was eine deutliche Verbesserung hinsichtlich der Ladeleistung darstellt. Diese Leistungssteigerung ist hauptsächlich auf die Einführung der Extended Power Range (EPR)-Technologie in USB PD3.1 zurückzuführen.

 

Darüber hinaus bietet USB PD3.1 auch eine neue Power-Class-Funktion, die es Geräten ermöglicht, ihren Strombedarf an die Stromquelle zu übermitteln. Diese Funktion stellt sicher, dass die Stromquelle die richtige Strommenge liefert und verhindert so ein Über- oder Unterladen. Darüber hinaus führt USB PD3.1 die Unterstützung von PPS (Programmable Power Supply) ein, das es Geräten ermöglicht, den Stromversorgungsprozess zu steuern und Spannungs- und Stromstärken an ihre spezifischen Anforderungen anzupassen.

Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen USB PD3.0 und USB PD3.1 ist die Unterstützung von Display-Port-Videosignalen. USB PD3.1 unterstützt DisplayPort 1.4a und ermöglicht es Geräten, hochwertige Audio- und Videosignale mit einer Auflösung von bis zu 8K über ein einziges USB-C-Kabel zu übertragen. Diese Funktion macht USB PD3.1 ideal für den Einsatz in High-End-Monitoren, Laptops und anderen Multimedia-Geräten.

Insgesamt sind sowohl USB PD3.0 als auch USB PD3.1 hervorragende Schnellladestandards, USB PD3.1 bringt jedoch erhebliche Verbesserungen in Bezug auf Stromversorgung, Kommunikation und Multimedia-Unterstützung. Da sich die Technologie weiterentwickelt, können wir in Zukunft mit noch mehr Aktualisierungen und Verbesserungen des USB-PD-Schnellladestandards rechnen.

SHARGE verwendet PD 3.0 (PPS)

SHARGE ist ein Unternehmen, das einige der fortschrittlichsten Powerbanks auf dem heutigen Markt entwickelt hat, darunter die Shargeek 100, Shargeek 130, Fließen, und andere. Eines der Hauptmerkmale, die diese Powerbanks von der Konkurrenz abheben, ist die Verwendung des PD 3.0 (PPS)-Schnellladeprotokolls. Dieses Protokoll soll eine sichere und effiziente Möglichkeit zum Laden von Geräten bieten, indem es die Stromabgabe basierend auf der Kapazität des Akkus und der Ladefähigkeit des Geräts reguliert.

Was dieses Protokoll so fortschrittlich macht, ist seine Fähigkeit, mehrere Ladeprofile zu unterstützen. Dies bedeutet, dass eine Vielzahl von Geräten aufgeladen werden können, darunter Smartphones, Tablets, Laptops und sogar Elektrofahrzeuge. Durch die Erkennung des geladenen Geräts und der von ihm benötigten Strommenge kann das Gerät ermittelt werden TEILEN Das Schnellladeprotokoll kann den Ladevorgang optimieren, um sicherzustellen, dass das Gerät schnell und effizient aufgeladen wird.

Durch die Verwendung dieses Protokolls wird außerdem sichergestellt, dass das zu ladende Gerät während des gesamten Ladevorgangs sicher bleibt. Durch die Überwachung der Batterietemperatur und die entsprechende Anpassung der Ladeleistung können die Shargeek-Powerbanks Überladung, Überhitzung und andere potenzielle Gefahren verhindern. Damit sind sie die ideale Wahl für alle, die ihre Geräte schnell und sicher aufladen möchten, ohne Angst haben zu müssen, sie dabei zu beschädigen.

Insgesamt wird das von PD 3.0 (PPS) verwendete Schnellladeprotokoll verwendet TEILEN in ihren Powerbanks ist eines der fortschrittlichsten Ladeprotokolle, die heute verfügbar sind. Seine Fähigkeit, mehrere Ladeprofile zu unterstützen und den Ladevorgang für verschiedene Geräte zu optimieren, macht es zu einer vielseitigen und zuverlässigen Wahl für alle, die ihre Geräte auch unterwegs aufgeladen halten möchten. Egal, ob Sie ein Smartphone, Tablet, einen Laptop oder ein Elektrofahrzeug verwenden, eine Shargeek-Powerbank mit diesem Protokoll sorgt mit Sicherheit für die schnelle und sichere Aufladung, die Sie benötigen.

2 Kommentare

  • efferse
    • efferse
    • 8. Januar 2024 um 07:51

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  • Nicholas
    • Nicholas
    • 21. März 2023 um 21:59

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